Deutschland

Hilfe für Familie Boss

Sarah Boss und Projekte des Herzens e.V.
im Jahre 2023

Sarah mit ihrer Hündin Dana

Seit nunmehr 4 Jahren begleiten und unterstützen wir Sarah Boss und ihre Eltern. Diesmal wollen wir helfen, Sarahs großen Herzenswunsch zu erfüllen. Sie möchte „ihren“ Delfin Bonnie wiedersehen..

Ein Delfin der Bonnie heißt

Sarah ist heute 8 Jahre alt...

Sarah ist heute acht Jahre alt, körperlich und geistig aber weit hinter ihren Altersgenossen zurückgeblieben. Vor kurzem musste sie erneut an der Hüfte operiert werden und 6 Wochen im Gips-Bett liegen. Von dieser Operation erholt sie sich gerade und muss nun wieder laufen lernen. Bis vor zwei Jahren konnte Sarah nicht sprechen und auch das Gehen war nur auf kürzesten Strecken sehr eingeschränkt möglich. Unterwegs war sie immer auf den Rollstuhl angewiesen.

Sarah beim Tischkicker
Sarah im Gips-Bett

Vor zwei Jahren wurde dann Sarah dank vieler Herzensmenschen eine Delphintherapie ermöglicht und sie durfte mit ihren Eltern nach Curacao in das dortige Therapiezentrum reisen. Während ihrer Zeit dort wurde sie von verschiedenen Therapeuten behandelt und im Wasser dabei von „ihrem“ Therapiedelfin Bonny begleitet, an den sie sich bis heute noch voller Freude erinnert. Wenn sie Bilder von Delfinen sieht, möchte sie am liebsten sofort wieder mit „ihrem“ Delfin Bonny schwimmen.

Schon bald nach der Therapie zeigte Sarah große Fortschritte in verschiedenen Bereichen ihres Lebens. Sie bewegte ihre Zunge, begann die ersten Buchstaben zu sprechen und der größte Wunsch ihrer Mutter, Mama und Papa zu hören, ging in Erfüllung. Sie kann sich länger auf eine Sache Konzentrieren und sie geht viel sicherer und hält besser ihr Gleichgewicht. Seit letztem Jahr besucht Sarah nun auch eine Förderschule, in der sie ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert wird. 

Sarah spielt mit ihren Kuscheltieren
Sarah trainiert in der Reha

Eine zweite Delfintherapie für Sarah

Sie lernt die Gebärdensprache und kann mit ihrem Sprachcomputer immer besser mit ihren Eltern kommunizieren. Das alles wurde aber erst durch die Delphintherapie im Jahr 2021 möglich.
Trotz all der Fortschritte, die Sarah gemacht hat, gibt es noch viele Dinge in ihrem Leben, bei denen sie weiterhin viel Unterstützung braucht. Ihre Sprachentwicklung ist noch ganz am Anfang, ihre Bewegungsfähigkeit ist nach der Hüftoperation erst wieder im Aufbau und auch andere Fähigkeiten, die Sarah für ein “selbstständigeres” Leben braucht, bedürfen noch weiterer Förderung und Therapie.
Deshalb wünschen sich die Eltern von Sarah für ihre Tochter die Möglichkeit einer zweiten Delfintherapie, um die jetzt vorhandenen Fähigkeiten weiter zu aktivieren und zu verbessern.

 

Ein Delfin Namens Bonnie…

Die Verbindung zwischen „Bonny“ und Sarah ermöglicht diesen Entwicklungsschub in der Fein- und Grobmotorik, der kognitiven Entwicklung und auch der Sprache.
Auch wenn die Delfintherapie als umstritten gilt, ist Familie Boss von ihr überzeugt. Zitat von Sarahs Mama: „Sarah hat dort gelernt, ihre Zunge zu bewegen, erste Worte zu sprechen und hat eine bessere Motorik. Delfine müssen etwas Magisches an sich haben“
Die Kosten für eine Delphintherapie werden von den Krankenkassen nicht übernommen, obwohl die Erfolgsaussichten deutlich höher sind als bei herkömmlichen Therapieformen. Die anfallenden Kosten für diese Delphintherapie liegen bei ca. 18.000 Euro. Flug, Unterkunft und die Kosten für die Therapie selbst, das kann Familie Boss nicht allein stemmen und ist dabei auf IHRE Unterstützung angewiesen.

Helfen Sie bitte mit, Sarah diese zweite Delphintherapie zu ermöglichen, damit sie in ein selbstständigeres und damit selbstbestimmteres Leben starten kann.
Jede kleine Spende hilft, diesen Herzenswunsch zu erfüllen.

Bonny und Sarah

Hier können Sie auf Betterplace spenden!

Jetzt nur noch den Button drücken!

QR-Code für eine Spende auf WirWUnder!

Hier geht es auch zu Betterplace!

Unsere Unterstützung für Sarah bis zum Ende des Jahres 2022

Unser erster Kontakt mit Sarah im Jahre 2019
Sarah wurde Mitte Februar 2015 in der 26. Schwangerschaftswoche viel zu früh geboren. Mit nur 490 Gramm kämpfte sie vier Monate lang tapfer ums Überleben. Wegen Hirnblutungen in beiden Gehirnhälften hing ihr Leben am seidenen Faden. Die ganze Zeit bangten ihre Eltern Lisa und Oliver Boss aus Lenningen um ihre Tochter. Starke gesundheitliche Einschränkung beeinflussen heute noch immer ihr Leben.

Sarah im Jahre 2020
Sarah ist fast 5 Jahre alt und leidet weiter an den Folgen der viel zu frühen Geburt. Ihre Gehirnhälften sind unterschiedlich stark beeinträchtigt. Ihre Augen wurden aufgrund einer schlechten Lungenfunktion durch einen Sauerstoffmangel dauerhaft geschädigt, Ihre Muskeln und ihre Motorik sind immer noch nicht altersgerecht entwickelt. Lange Zeit konnte Sarah Nahrung nur über eine Magensonde aufnehmen. Zahlreiche Klinikaufenthalte mit kräftezehrenden Operationen und Behandlungen, z.B. an den Augen und Hüften, folgten und werden auch weiterhin nötig sein. Aber trotz aller gesundheitlichen Leiden hat sich Sarah zu einem fröhlichen Mädchen entwickelt, das man sofort ins Herz schließt, sobald man sie kennen lernt.

Sarah ist offen für ihre Umwelt und ihre Mitmenschen, was sehr schön zu sehen ist. Sie spielt, krabbelt, ist neugierig, liebt Tiere und wird auch mal geschimpft, wenn sie etwas macht, was sie nicht machen soll. Auch wenn sie inzwischen fast 5 Jahre alt ist, hat sie wegen ihrer Behinderung die Reife einer ca. Zweijährigen. Arztbesuche, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie sowie die bisher aus eigener Tasche bezahlte Hippotherapie bestimmen neben dem Besuch eines Körperbehinderten-Kindergartens nicht nur ihren, sondern auch den Alltag ihrer Eltern.

Auch wenn Sarah Mama und Papa ordentlich auf Trab hält, ist ihre Tochter ihr ganzer Stolz. Über jeden noch so kleinen Fortschritt freuen sie sich. Ihrer Mutter Lisa ist ein Stein vom Herzen gefallen, als Sarah zum ersten Mal gelächelt hat. „Mein großer Wunsch ist es, dass Sarah bald ‚Mama‘ und ‚Papa‘ sagen kann“, erzählt Lisa Boss. Sarah reagiert zwar, wenn sie angesprochen wird und zeigt mit ihrer Mimik, dass sie versteht, doch sprechen kann sie noch nicht.
„Wir wollen langsam versuchen, mit Gebärdensprache anzufangen, damit wir uns verständigen können“, sagt sie und zeigt damit, wie viel ihnen daran liegt, ihre Tochter so gut wie möglich an ein eigenbestimmtes Leben heranzuführen.

Wie wir Familie Boss unterstützen!

Es sind immer wieder Anschaffungen nötig, die nicht über die Krankenkasse oder sonstige Einrichtungen bezahlt werden, Sarah aber bei ihrer Weiterentwicklung helfen oder auch den Alltag erleichtern können. Nennen möchten wir hier zum Beispiel ein Sonnendach für ihren neuen Rollstuhl oder auch ein Handeingriffsschutz für die Räder des Rollstuhl. Und genau hier wollen wir von Projekte des Herzens e.V. unterstützen.

Aktuelles
Im November 2019 war es uns von Projekte des Herzens möglich, unsere erste Hilfsmaßnahme umzusetzen und Familie Boss mit einem Betrag von 800.- EUR zu unterstützen. Zur Übergabe der Spende waren zwei Mitglieder des Vorstandsgremiums bei Familie Boss in Lenningen.

Projekte des Herzens e.V. im Jahr 2020 gemeinsam mit Familie Boss

Die Erkrankung von Sarah bestimmt nicht nur ihren eigenen Alltag. Der Alltag der Eltern wird zu einem großen Teil durch die Betreuung von Sarah mitbestimmt. Fahrten zu Therapien und zu Ärzten. Viel Zeit wird hier eingesetzt. Und um hier mobiler zu sein, benötigt Familie Boss einen behindertengerechten Buggy. Einen Großteil der Anschaffungskosten übernahm hier die Krankenkasse aber der Eigenanteil und auch notwendiges Zubehör zum Buggy mussten sie selbst bezahlen. Hier hat Projekte des Herzens e.V. mit 800 EUR geholfen, die finanziellen Lasten mitzutragen.
Wenn SIE dieses Projekt auch unterstützen wollen, wir freuen uns über jede Spende für SARAH! Vielen Dank…

Helfen Sie Familie Boss und ihrer Tochter Sarah

Familie Boss benötigt finanzielle Unterstützung für medizinische Hilfsmittel oder therapeutische Behandlungen,
die nicht von der Krankenkasse übernommen werden.

Über unseren Verein
Projekte des Herzens e.V.

Projekte des Herzens e.V wurde 2018 gegründet. Unser Sitz ist in Wendlingen am Neckar.

Durch unsere Reisen hat jeder einzelne von uns eine besondere Beziehung zu unseren Projekten.

Unser Versprechen: 100% der Spenden kommen genau dort an, wo sie benötigt werden.