Deutschland

Hilfe für Familie Boss

Familie Boss – Nachhaltige Gesundheitsförderung für ihre Tochter Sarah

Wir wurden im Juni 2019 durch einen Zeitungsartikel im Teckboten auf das Schicksal von Familie Boss aufmerksam. Schon beim Lesen des Artikels entstand eine Verbindung zu dem Mädchen, über das in diesem Text berichtet wird, die sich nicht mit Worten beschreiben lässt.

Es war schnell klar, dass wir hier mithelfen und etwas dazu beizutragen wollten, die finanzielle Situation der Familie zu verbessern – auch um Sarah ihr tägliches Leben zu vereinfachen und sie in ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen. Das wie, haben wir dann in einem Gespräch mit Familie Boss klären können. Dazu aber später noch mehr.

Helfen auch Sie mit, um Sarah ihr tägliches Leben zu erleichtern.

Sarah, bei der Geburt nur 490 Gramm leicht
Sarah wurde Mitte Februar 2015 viel zu früh in der 26. Schwangerschaftswoche geboren. Die Ärzte holten die kleine Sarah per Kaiserschnitt auf die Welt. Nur 490 Gramm leicht und gerade einmal 30 Zentimeter groß, kämpfte sie 4 Monate lang tapfer ums Überleben. Ihr Leben hing wegen Hirnblutungen in beiden Gehirnhälften am seidenen Faden. Die ganze Zeit bangten ihre Eltern Lisa und Oliver Boss aus Lenningen um ihre Tochter.

Sarah heute
Heute ist Sarah fast 5 Jahre alt und leidet weiter an den Folgen der viel zu frühen Geburt. Ihre Gehirnhälften sind unterschiedlich stark beeinträchtigt. Ihre Augen wurden aufgrund einer schlechten Lungenfunktion durch einen Sauerstoffmangel dauerhaft geschädigt, Ihre Muskeln und ihre Motorik sind immer noch nicht altersgerecht entwickelt. Lange Zeit konnte Sarah Nahrung nur über eine Magensonde aufnehmen. Zahlreiche Klinikaufenthalte mit kräftezehrenden Operationen und Behandlungen, z.B. an den Augen und Hüften, folgten und werden auch weiterhin nötig sein. Aber trotz aller gesundheitlichen Leiden hat sich Sarah zu einem fröhlichen Mädchen entwickelt, das man sofort ins Herz schließt, sobald man sie kennen lernt.

Sarah ist offen für ihre Umwelt und ihre Mitmenschen, was sehr schön zu sehen ist. Sie spielt, krabbelt, ist neugierig, liebt Tiere und wird auch mal geschimpft, wenn sie etwas macht, was sie nicht machen soll. Auch wenn sie inzwischen fast 5 Jahre alt ist, hat sie wegen ihrer Behinderung die Reife einer ca. Zweijährigen. Arztbesuche, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie sowie die bisher aus eigener Tasche bezahlte Hippotherapie bestimmen neben dem Besuch eines Körperbehinderten-Kindergartens nicht nur ihren, sondern auch den Alltag ihrer Eltern.

Auch wenn Sarah Mama und Papa ordentlich auf Trab hält, ist ihre Tochter ihr ganzer Stolz. Über jeden noch so kleinen Fortschritt freuen sie sich. Ihrer Mutter Lisa ist ein Stein vom Herzen gefallen, als Sarah zum ersten Mal gelächelt hat. „Mein großer Wunsch ist es, dass Sarah bald ‚Mama‘ und ‚Papa‘ sagen kann“, erzählt Lisa Boss. Sarah reagiert zwar, wenn sie angesprochen wird und zeigt mit ihrer Mimik, dass sie versteht, doch sprechen kann sie noch nicht.
„Wir wollen langsam versuchen, mit Gebärdensprache anzufangen, damit wir uns verständigen können“, sagt sie und zeigt damit, wie viel ihnen daran liegt, ihre Tochter so gut wie möglich an ein eigenbestimmtes Leben heranzuführen.

Wie wir unterstützen

Es sind immer wieder Anschaffungen nötig, die nicht über die Krankenkasse oder sonstige Einrichtungen bezahlt werden, Sarah aber bei ihrer Weiterentwicklung helfen oder auch den Alltag erleichtern können. Nennen möchten wir hier zum Beispiel ein Sonnendach für ihren neuen Rollstuhl oder auch ein Handeingriffsschutz für die Räder des Rollstuhl. Und genau hier wollen wir von Projekte des Herzens e.V. unterstützen.

Aktuelles
Im November 2019 war es uns von Projekte des Herzens möglich, unsere erste Hilfsmaßnahme umzusetzen und Familien Boss mit einem Betrag von 800.- EUR zu unterstützen. Zur Übergabe der Spende waren zwei Mitglieder des Vorstandsgremiums bei Familie Boss in Lenningen.

Projekte des Herzens e.V. im Jahr 2020 gemeinsam mit Familie Boss

Die Erkrankung von Sarah bestimmt nicht nur ihren eigenen Alltag. Der Alltag der Eltern wird zu einem großen Teil durch die Betreuung von Sarah mitbestimmt. Fahrten zu Therapien und zu Ärzten. Viel Zeit wird hier eingesetzt. Und um hier mobiler zu sein, benötigt Familie Boss einen behindertengerechten Buggy. Einen Großteil der Anschaffungskosten übernahm hier die Krankenkasse aber der Eigenanteil und auch notwendiges Zubehör zum Buggy mussten sie selbst bezahlen. Hier hat Projekte des Herzens e.V. mit 800 EUR geholfen, die finanziellen Lasten mitzutragen.
Wenn SIE dieses Projekt auch unterstützen wollen, wir freuen uns über jede Spende für SARAH! Vielen Dank…

Helfen Sie Familie Boss und ihrer Tochter Sarah

Familie Boss benötigt finanzielle Unterstützung für medizinische Hilfsmittel oder therapeutische Behandlungen,
die nicht von der Krankenkasse übernommen werden.

Über unseren Verein
Projekte des Herzens e.V.

Projekte des Herzens e.V wurde 2018 gegründet. Unser Sitz ist in Wendlingen am Neckar.

Durch unsere Reisen hat jeder einzelne von uns eine besondere Beziehung zu unseren Projekten.

Unser Versprechen: 100% der Spenden kommen genau dort an, wo sie benötigt werden.