Indien

Hilfe in Indien

“Incredible India”

So bewirbt das indische Ministerium für Tourismus den eigenen Subkontinent.

Wirklich unglaublich ist dieses Land.
Atemberaubendem Luxus auf der einen Seite steht bitterste Armut auf der anderen Seite oft unmittelbar gegenüber.

Man sieht Hightech Firmen in Bangalore, vor deren Eingangsportalen unechte zuweilen aber auch echte Sadhus um eine milde Gabe bitten, die nur zu gern auch von den Geschäftsleuten in Ihren teuren Anzügen gewährt werden, da dies Heil und Segen verspricht. Nahezu verhungernden Menschen hinter der nächsten Strassenecke wird aber wenig Mitleid entgegengebracht.

Das Kastensystem wurde offiziell wohl abgeschafft, ist aber nach wie vor tief verwurzelt in der Gesellschaft und hemmt eine Veränderung zum Positiven hin. Wer in einer der unteren Kasten hineingeboren ist dem sind von vornehinein viele Wege versperrt. Wer gar zu den Dahlits, den “Unberührbaren” gehört, hat in der Regel nicht einmal mehr einen Ausweis und wird von der Bevölkerung geächtet.

Wer das “Pech” hat, viele Töchter zu haben wird sich wohl oder übel bis zum Lebensende tief verschulden müssen, da traditionsgemäß die Eltern der Tochter die Mitgift zu stellen haben.
Dem mit wachen Augen durch das Land Reisenden wird schnell klar, wie widersprüchlich Indien ist und dass sich der Großteil der indischen Bevölkerung den Lebensunterhalt sehr hart erarbeiten muss oder bereits am Existenzminimum lebt.

Grenzen überwinden…

… Verbindung schaffen!

Unser Versprechen

Ihre Spende geht zu 100% dorthin, wo sie benötigt wird.

Wir wurden auf unseren Reisen nach Indien mit viel Armut konfrontiert

Der Rikschafahrer in Dehli, dessen Gefährt nicht nur zum Lohnerwerb sondern auch als Wohnstätte dient, der Angestellte im Hotel in Chennai, der nachts hinter der Rezeption schläft oder der von uns unterstützte Kioskbesitzer in Mammalapuram, der seine fünfköpfige Familie mit dem Verkauf von Süßigkeiten und anderen Kleinigkeiten mühsam ernährt oder die völlig verarmten Fischer in Cochin, der Hauptstadt Keralas.

An für uns selbstverständliche Dinge wie geregelte Arbeitszeiten, regelmäßige Mahlzeiten oder eine qualifizierte schulische Ausbildung für die Kinder ist oft nicht zu denken. Die Notwendigkeit, für das Auskommen der Familie zu sorgen wiegt schwerer als die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
So unterstützen wir auch Familien, um deren Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen und Schulen wie die St Mary School mit Computern, um nachhaltig und zukunftsorientiert zu helfen.

Lernen Sie unsere Projekte in Indien kennen

Hilfe für Familie Elaiya

Loyola Schule

Pleasant School

St. Mary School

Hilfe für Dalits

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Werden Sie Mitglied bei Projekte des Herzens e.V.

Kinderheim Elkanah